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Programmstart: Make-Modul
Nach dem Start des Programms befindet man sich im
Make-Modul
, wo man sofort loslegen kann. Es gibt aber auch die Möglichkeit, eine ganze
Menge Parameter einzustellen - zum großen Teil 'unter der Oberfläche' dieses
Moduls zu finden.
Man kann direkt die Grenzen für Noten- und Velocity-Werte einstellen, sowie
Skala und Tonart. Hinter 'edit probab. table' verbergen sich weitere Menüs, mit
denen man einstellen kann, ob und wie oft ein bestimmter Wert für pitch,
velicity oder länge auftritt:
pitch- und velocity-table
length-table
Diese Tabellen kann man entweder per Hand einstellen oder generieren lassen.
Dazu gibt es:
Ascii-Tabellengenerator
Ami-Tabellengenerator
Mathematischer Tabellengenerator
Manchmal ist s wünschenswert, die zu Beginn eingestellten Grenzen für pitch
und/oder velocity während der Sequenz zu verändern. dafür gibt es das
Envelope-Modul:
Für die Art der Generierung steht nicht nur die einfache Zufallsfunktion (wie
im ersten Screenshot) zur Verfügung, sondern ganz verschiedene Funktionen. So
gibt es neben den Zufalls-Funktionen noch Lissajous (regelmäßig an- und
abschwellend), Mathematic, Arpeggio, Fractal u. a.
Dazu zählt auch die Conditional-Tabelle, wo man einstellen kann, welcher pitch
mit welcher Wahrscheinlichkeit auf den vorigen folgt:
Weitere Module zur Generierung von Sequenzen:
Das rhythmn-Modul, das polyphone Sequenzen mit acht verschiedenen (natürlich
einstellbaren) Instrumenten erzeugt:
Das graphic-Modul, das beliebige Files am Bildschirm anzeigt und aus den
Pixel-Informationen Sequenzen generiert:
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Das morse-Modul, das aus Texten Sequenzen erzeugt:
Das draw-Modul, wo man durch Klicken in ein Raster die Sequenz generiert:
Last not least besteht die Möglichkeit, ein Midi-File zu laden.
Hat man eine Sequenz erzeugt, will man sie sich anzeigen lassen. Dazu gibt es
einerseits den Editor:
und andererseits das Display
Hier kann man sich jede Event-Komponente auf der x- oder y-Achse anzeigen
lassen:
As nächstes kommt die zweite Särke von MSG ins Spiel, das Verändern von
Sequenzen. Dazu muß zuerst ausgewählt werden, welche Events verändert werden
sollen. Das kann einerseits durch Klicken im Editor oder im Display geschehen,
ist aber auch gezielt im select möglich:
Die so ausgewählten Events können dann auf verschiedene Arten verändert werden,
als da sind:
Nach dem Vorbild von Steve Reich's Drumming:
modify 1 mit eher matehmatischen und computer-typischen Möglichkeiten, wo neben
reverse noch z. b. sortieren, addieren, multipliziern, odern u.a. zur Verfügung
stehen:
modify 2 hat eher 'musikalische' Funktionen:
Ebenfalls recht musikalisch sind die Batch-Funktionen:
Recht kompliziert, aber interessant ist transform (für mathematisch Gebildete:
Matrix-Multiplikation):
Dies ist nur ein kurzer Überblick über die Funktionen von MSG.
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